Das ist eine klassische Innenfinanzierung (zwischen 2 Konten)
Option 1: Alle Konten sind angebunden
* Kategorisierung der Buchungen zwischen den Konten unter (Cashflow aus Finanzierungen) Umbuchungen / Verrechnungen.
* Der Saldo der Kategorie ist immer 0, da die Transaktionen sich aufheben.
* Der Kontostand bleibt unverändert.
* Die eigentliche Zahlung der Umsatzsteuer wird normal kategorisiert und ist eine Ausgabe.
Option 2: Nur das Hauptkonto ist eingebunden
* Kategorisierung der Buchungen zwischen den Konten unter (Cashflow aus Finanzierungen) Umbuchungen / Verrechnungen.
* Der Saldo der Kategorie zeigt immer die Bewegung zwischen dem operativen (eingebundenen) und dem nicht eingebundenen Konto an.
* Der Kontostand reduziert sich durch die Umbuchung (Ansparung Umsatzsteuer) und erhöht sich durch die Gutschrift vor der Zahlung der Umsatzsteuer.
* Die eigentliche Zahlung der Umsatzsteuer wird normal kategorisiert und ist eine Ausgabe.
Anmerkung zu 2: die überwachte Liquidität ist die geringst-mögliche Liquidität. Liquidität im engsten Sinn. Wenn die Planung mit dieser Liquidität ausreichend ist, dann ist man immer auf der sicheren Seite, da die Mittel am Rücklagenkonto noch zur Verfügung stehen (würden). Wird auch als Risiko-averser Ansatz bezeichnet.
Wir haben das auch hier beschrieben:
https://commitly.com/blog/liquiditaet-definitionen-vergleich/
