In unserer Blogreihe „Theorie: Unternehmen, Ziele und Liquidität“ sind wir auf die grundsätzliche Bedeutung des Themas Liquidität eingegangen. In Auszügen:
- Eine der wichtigsten Nebenbedingungen für den Fortbestand der Unternehmung ist die Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts bzw. der Zahlungsfähigkeit.
- Wir haben festgestellt, dass die Liquidität für den Fortbestand des Unternehmens unerlässlich ist.
- Entscheidungen über die Verwendung von Liquidität müssen auf einem geeigneten Informationsstand erfolgen.
- Mangelnde Information bzw. eine Vernachlässigung der Überwachung der Liquidität kann zu massiven rechtlichen Problemen der Geschäftsführer führen.
- Insofern kommt der Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen im Bereich des Liquiditätsmanagements wesentliche Bedeutung zu. Können doch – bei einer entsprechenden Dokumentation von Entscheidungen – Themen wie leichte bzw. grobe Fahrlässigkeit eindeutig ausgeschlossen werden.
- Wird die Kompetenz zur Überwachung der Liquidität an einen Mitarbeiter delegiert, dann obligen diesem Mitarbeiter die Organisation und das Controlling der Liquidität.
- Die Verantwortung für den Fortbestand verbleibt aber beim Geschäftsführer bzw. Eigentümer. Das ist vor allem essentiell, sollte es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommen.